Die Wolfsgrube

Übersetzt von Timea Tankó

Sechs alte Schulfreunde kommen mit ihren Frauen zum ersten Mal nach fünfzehn Jahren zu einem gemeinsamen Wochenende in einem Landhaus zusammen. Die Wiedersehensfreude ist groß, aber schon bald stellt man fest, dass man sich voneinander entfernt hat. Es kommt zu Verstimmungen, bis schließlich bei «Mörder und Detektiv», einem harmlosen Gesellschaftsspiel, das die Lage entspannen soll, das Unfassbare passiert: Nachdem für kurze Zeit das Licht gelöscht war, liegt eine der Mitspielerinnen erdrosselt im Wohnzimmer. Hauptmann Beke, Ermittler der ungarischen Spionageabwehr, macht sich umgehend daran, den Fall aufzuklären. Im Folgenden spielen verstecktes Geld, ein Selbstmord mittels Zyankalikapsel, ein möglicher Doppelgänger und eng­lischer Geheimagent, giftige Pilze und ein dubioser Wildschweinbraten eine Rolle – ein wahnwitziger Reigen von Ereignissen, in dem sich alle vermeint­lichen Wahrheiten verflüchtigen ...
«Die Wolfsgrube» liest sich packend wie ein Whodunnit – und zugleich zeichnet Szilárd Rubin das Bild einer Gesellschaft, die von alten Vorurteilen und ewiger Missgunst zerfressen wird. Ein fesselnder Krimi und eine zeitlose Parabel auf den Menschen, der dem anderen immer und überall ein Wolf ist.

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In seinem einzigen Krimi «Wolfsgrube» wandelt der große ungarische Schriftsteller Szilárd Rubin auf den Spuren von Agatha Christie - und lässt seine Figuren im Dunkeln tappen ... Ein spannendes Spiel der Identitäten.


Die Welt,

Ein Puzzlespaß, dahinter aber liegt ein vorzüglich beschriebenes Gesellschaftspanorama.


Frankfurter Rundschau,

Fesselndes Vergnügen.


Der Standard,

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Bibliographie

  • Verlag: Rowohlt Berlin
  • Übersetzt von Timea Tankó
  • Erscheinungstermin: 18.01.2013
  • Lieferstatus: Nicht lieferbar
  • ISBN: 978-3-87134-753-5
  • 208 Seiten
  • Autor*in: Szilárd Rubin