Mein Lieblingstier heißt Winter
Roman
Der Debütroman des Bachmann-Preisträgers Ferdinand Schmalz - nominiert für den Deutschen Buchpreis 2021 und den Österreichischen Buchpreis 2021
Der Wiener Tiefkühlkostvertreter Franz Schlicht soll einem makabren Wunsch nachkommen. Sein Kunde Doktor Schauer ist fest entschlossen, sich zum Sterben in eine Tiefkühltruhe zu legen. Er beauftragt Franz Schlicht, den gefrorenen Körper auf eine Lichtung zu verfrachten. Zum vereinbarten Zeitpunkt ist die Tiefkühltruhe jedoch leer, und Schlicht begibt sich auf eine höchst ungewöhnliche Suche nach der gefrorenen Leiche. Dabei begegnet er der Tatortreinigerin Schimmelteufel, einem Ingenieur, der sich selbst eingemauert hat, und einem Ministerialrat, der Nazi-Weihnachtsschmuck sammelt. Ferdinand Schmalz nimmt uns in »Mein Lieblingstier heißt Winter« mit auf eine abgründige Tour quer durch die österreichische Gesellschaft, skurril, intelligent und mit großem Sprachwitz.
skurril, witzig, hintergründig und sarkastisch - »österreichisch« im besten Sinn.
Börsenblatt
17. Juni 2021
skurril, witzig, hintergründig und sarkastisch
Börsenblatt
17. Juni 2021
Mit viel Gefühl und jeder Menge Humor erzählt Schmalz von Menschen, die der Welt abhanden gekommen sind.
ORF
20. Juli 2021
Das ist sprachlich sehr interessant [...], es macht Spaß, in diese Sprache hineinzukommen.
WDR5
19. Juli 2021
ein Autor mit Sinn für Sprachwitz und Situationshumor
Der Standard
21. Juli 2021
›Mein Lieblingstier heißt Winter‹ bereitet großes Lesevergnügen. Ein cooles Buch, von all' den Tiefkühltruhen und Eisbädern einmal abgesehen.
APA
21. Juli 2021
Feiner Krimispaß für alle sprachverliebten Freunde der gepflegten literarischen Jenseitsbeförderung.
ORF - Ö1 Morgenjournal
22. Juli 2021
Ferdinand Schmalz schöpft aus dem Vollen. Dieses Buch ist wie eine Wundertüte mit bizarrem buntem Zeug drin: Dinosaurier, Pistazieneis, [...] Nazi-Christbaumschmuck, Kanarienvogel und massig Rehragout.
Radio FM4
21. Juli 2021
Tun sich in einem Augenblick noch Abgründe auf, die einem Kälteschauer über den Rücken jagen, geht es schon im nächsten absurd-überhitzt zu. Nur lauwarm-langweilig ist das Buch nie.
Deutschlandfunk Kultur
24. Juli 2021
Mit dem nun vorliegenden Debütroman erfüllt er die hochgesteckten Erwartungen nicht; er übertrifft sie noch, erheblich sogar. Souverän zieht er an etlichen Erzählsträngen.
Kleine Zeitung
24. Juli 2021
grotesk, ein bisschen unheimlich und unheimlich komisch.
Tiroler Tageszeitung
26. Juli 2021
Das nicht so Normale in einer genormten Welt ist kostbar. Viel Schmalz kann deshalb nicht schaden.
Kurier (Österreich)
24. Juli 2021
So ungewöhnlich wie seine Stücke ist auch dieser Roman
Vorarlberger Nachrichten
24. Juli 2021
Der Debütroman ›Mein Lieblingstier heißt Winter‹ von Ferdinand Schmalz ist ein völlig schräger Krimi. Zum Schieflachen, aber am Rande des Abgrunds. Ein Furioso.
Kleine Zeitung
24. Juli 2021
Faszinierend wie sich hier Sprache in Experiment und Sinn mit Handlung in Rasanz und Überraschung verbinden und bis zum Finale fesseln.
Literatur Outdoors
22. Juli 2021
ein virtuoser Roman, der klingt wie ein Song.
Der Spiegel
31. Juli 2021
Hier beweist ein erstklassiger und eigensinniger Dramatiker, dass er auch ein erstklassiger und eigensinniger Prosaautor ist.
Kronen Zeitung
02. August 2021
Was liegt bloß in der Luft in diesem Graz, dass es immer wieder solch übermäßig fantasiebegabte und sprachmächtige Autoren gebiert.
Deutschlandfunk – Büchermarkt
01. August 2021
ein fulminantes Romandebüt
Der Tagesspiegel
08. August 2021
›Mein Lieblingstier heisst Winter‹ ist ziemlich kluger Nonsens.
Neue Zürcher Zeitung
11. August 2021
eine grandiose Prosagroteske.
taz
09. August 2021
herrlich grotesk und skurril – und eine kunstvolle Sprachorgie.
Die Rheinlandpfalz
05. August 2021
hochmelodisches Sprachkunstwerk, das mit einer ganz eigenen rhythmisierten Syntax bezaubert
Wiener Zeitung
15. August 2021
Das ist sprachlich verspielt und anspruchsvoll, es ist zum Schreien komisch und es hat gleichzeitig einen ganz ganz ernsten Kern [...].
Papierstau Podcast
28. Juli 2021
urkomisch und höchst befreiend. [...] Oft denkt man,was Ferdinand Schmalz tut, hätte sich nicht einmal Loriot ausdenken können.
Tages-Anzeiger
25. August 2021
Das pure Vergnügen ist das: Ferdinand Schmalz, ein Stilist von furioser Fabulierkunst, hat seinen siegreichen Beitrag zum Bachmann-Preis 2017 zum Roman ausgebaut.
news-magazin
20. August 2021
Das ist ein Buch, das man eigentlich laut vorsingen müsste. Nur so würde man dem einzigartigen Klang seiner Sprache gerecht werden. Ein kleines Wunderwerk
Nürnberger Nachrichten
20. August 2021
Der Schauplatz des Romans ist Wien, und in bester Tradition verbindet Schmalz Morbides mit Komik.
SWR
23. August 2021
große Prosakunst
SWR2
30. August 2021
In seinem Austria-Anti-Krimi nimmt Ferdinand Schmalz diese Kälte wörtlich und schlägt daraus einen unverbrauchten existenziellen Humor.
WAZ
31. August 2021
Mit viel Gefühl und jeder Menge Humor erzählt Schmalz von Menschen, die der Welt abhandengekommen sind.
ORF
01. September 2021
das meisterliche Romandebüt von Ferdinand Schmalz
Berliner Zeitung
02. September 2021
ein Panoptikum an morbiden Gestalten
Buchkultur
27. September 2021
in der Nachfolge von Jelineks Sprachpulverisierungs-, Menschenüberwindungs- und Menschenneuschaffungstexten.
ZEIT Online
05. Oktober 2021
Was bleibt, ist die Freude am Sprach- und Sprechfeuerwerk - und einem Romanpersonal, das selbst Schmalz’ Landsmann Franzobel grün vor Neid werden lassen dürfte.
Xaver-Stadtmagazin
04. Oktober 2021
Es ist wie eine österreichische Filmkomödie, aber zum Lesen. [...] raffiniert.
Frankfurter Rundschau
20. Oktober 2021
Mit Darstellungstechniken, die an solche der (Wiener) Moderne erinnern, kommt Schmalz dem Denken und Fühlen aller Figuren sehr nah
Frankfurter Allgemeine Zeitung
28. Oktober 2021
Bibliographie
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Erscheinungstermin: 28.06.2023
- Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
- ISBN: 978-3-596-70347-0
- 192 Seiten
- Autor: Ferdinand Schmalz
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