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Schattennummer

Der neue Roman von Thomas Pynchon

Übersetzt von: Nikolaus StinglDirk van Gunsteren

Milwaukee, 1932: Amerika steckt in der Großen Depression, die Aufhebung der Prohibition steht kurz bevor, Al Capone sitzt im Knast. Hicks McTaggart, Privatdetektiv, nimmt einen Routinejob an: Er soll die ausgebüxte Erbin eines Käse-Fabrikanten ausfindig machen und nach Hause bringen. Doch unversehens findet er sich auf einem Ozeandampfer wieder und landet schließlich fern jedem Seehafen in Ungarn, wo eine Sprache wie von einem anderen Stern gesprochen wird und es genug Backwaren gibt, um einen Detektiv bis ans Lebensende zu versorgen, aber jede Spur von der flüchtigen Erbin fehlt. Als Hicks sie endlich gefunden hat, steckt er bis zum Hals in Verwicklungen mit Nazis, sowjetischen Agenten, britischen Gegenspionen, Swing-Musikern und Liebhabern paranormaler Praktiken. Der einzige Hoffnungsschimmer am Horizont: Es kündigt sich die große Zeit der Big Bands an, und zufällig ist Hicks ein ziemlich guter Tänzer. Ob das ausreicht, um im Lindy-Hop-Schritt nach Milwaukee und in die normale Welt zurückzukehren, die es vielleicht gar nicht mehr gibt, steht auf einem anderen Blatt.

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Schattennummer ist einfach eine reine Lektürefreude. Dieser Roman ist ein tolldreistes Spiel vor düsterer historischer Kulisse am Horizont. An vielen Stellen ist er lustig, absurd, grotesk gar und streckenweise von einer Rasanz, die einem den Atem raubt. Mitunter auch den Verstand.

Dirk Peitz,
Die Zeit, 09. Oktober 2025

Niemand hat unser Leselebensgefühl so sehr geprägt wie Thomas Pynchon.

Andreas Platthaus,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. Oktober 2025

Das ist die Kunst des Thomas Pynchon: Er beschwört Bilder so schnell vor dem inneren Auge der Leserin herauf, und dann das nächste, und dann das nächste, eh sie auch nur Stopp rufen kann. Jeder Satz eine Punktlandung, jedes Adjektiv und auch erfundene Wort ein klingender Treffer.

Sylvia Staude,
Frankfurter Rundschau, 11. Oktober 2025

Pynchon überrascht, schmerzhaft fast, mit einer stilistischen Vielfalt und Originalität, wie sie sich sonst nur bei Vladimir Nabokov findet. Doch die legendäre epische Verschlingung ist in «Schattennummer» einer Rasanz gewichen, bei der sich trotz allem Taumel schließlich jedes Detail zu einem Ganzen fügt.

Markus Gasser,
NZZ am Sonntag, 12. Oktober 2025

„Schattennummer“, so der Titel, ist so beängstigend wie berauschend, und wie bei allen Pynchon-Romanen muss man auch hier oft laut lachen.

Jörg Häntzschel,
Süddeutsche Zeitung, 11. Oktober 2025

Pynchon ist ein unübertroffener Meister darin, das Banale mit kulturkritischem Potenzial aufzuladen und zugleich in karnevalesken Albernheiten wieder allen Bedeutungsballast abzuwerfen.

Richard Kämmerlings,
Welt am Sonntag, 12. Oktober 2025

Niemand kann auf dem Reflexions-, Erzähl- und Sprachniveau von der Einfachheit dieser hochkomplexen Welt erzählen wie dieser Autor. Mit seiner historisch kostümierten Reise zum Glück des punktgenauen Verschwindens und Erscheinens erfasst Pynchon meisterlich die Signatur unserer Gegenwart.

Christian Metz,
Deutschlandfunk "Büchermarkt", 12. Oktober 2025

In "Schattennummer" ist alles da, was Pynchons Ästhetik ausmacht: der lässige Ton, die detailreiche Beschwörung von Zeit und Ort, der Hauch von Elegie, der lässige Witz.

Jan Wilm,
republik.ch, 14. Oktober 2025

Mit "Schattennummer" legt der 88-jährige Postmoderne-Pionier Thomas Pynchon noch einmal eine kesse Sohle aufs Parkett.

Sebastian Fasthuber,
Falter, 15. Oktober 2025

Was Thomas Pynchon hier als Alterswerk vorlegt, ist auch ein Kaninchenbau: ein möglicher Eingang, von dem aus man sich in seinem Werk verlieren kann.

Dirk Knipphals,
taz, 15. Oktober 2025

"Schattennummer" ist leichter, seiltänzerischer – der perfekte Einstieg in ein Werk voll Wunder, Komik und Schrecken.

Jan Wilm,
Deutschlandfunk Kultur "Lesart", 20. Oktober 2025

Das ist die Kunst des Thomas Pynchon: Er beschwört Bilder so schnell vor dem inneren Auge der Leser herauf, und dann das nächste, und dann das nächste, eh sie auch nur Stopp rufen können. Jeder Satz eine Punktlandung, jedes Adjektiv und auch erfundenes Wort ein klingender Treffer.

Sylvia Staude,
Berliner Zeitung, 22. Oktober 2025

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Schattennummer
Thomas Pynchon Schattennummer
  • Schattennummer ist einfach eine reine Lektürefreude. Dieser Roman ist ein tolldreistes Spiel vor düsterer historischer Kulisse am Horizont. An vielen Stellen ist er lustig, absurd, grotesk gar und streckenweise von einer Rasanz, die einem den Atem raubt. Mitunter auch den Verstand.

    Dirk Peitz, Die Zeit, 09. Oktober 2025
  • Niemand hat unser Leselebensgefühl so sehr geprägt wie Thomas Pynchon.

    Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. Oktober 2025
  • Das ist die Kunst des Thomas Pynchon: Er beschwört Bilder so schnell vor dem inneren Auge der Leserin herauf, und dann das nächste, und dann das nächste, eh sie auch nur Stopp rufen kann. Jeder Satz eine Punktlandung, jedes Adjektiv und auch erfundene Wort ein klingender Treffer.

    Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 11. Oktober 2025
  • Pynchon überrascht, schmerzhaft fast, mit einer stilistischen Vielfalt und Originalität, wie sie sich sonst nur bei Vladimir Nabokov findet. Doch die legendäre epische Verschlingung ist in «Schattennummer» einer Rasanz gewichen, bei der sich trotz allem Taumel schließlich jedes Detail zu einem Ganzen fügt.

    Markus Gasser, NZZ am Sonntag, 12. Oktober 2025
  • „Schattennummer“, so der Titel, ist so beängstigend wie berauschend, und wie bei allen Pynchon-Romanen muss man auch hier oft laut lachen.

    Jörg Häntzschel, Süddeutsche Zeitung, 11. Oktober 2025
  • Pynchon ist ein unübertroffener Meister darin, das Banale mit kulturkritischem Potenzial aufzuladen und zugleich in karnevalesken Albernheiten wieder allen Bedeutungsballast abzuwerfen.

    Richard Kämmerlings, Welt am Sonntag, 12. Oktober 2025
  • Niemand kann auf dem Reflexions-, Erzähl- und Sprachniveau von der Einfachheit dieser hochkomplexen Welt erzählen wie dieser Autor. Mit seiner historisch kostümierten Reise zum Glück des punktgenauen Verschwindens und Erscheinens erfasst Pynchon meisterlich die Signatur unserer Gegenwart.

    Christian Metz, Deutschlandfunk "Büchermarkt", 12. Oktober 2025
  • In "Schattennummer" ist alles da, was Pynchons Ästhetik ausmacht: der lässige Ton, die detailreiche Beschwörung von Zeit und Ort, der Hauch von Elegie, der lässige Witz.

    Jan Wilm, republik.ch, 14. Oktober 2025
  • Mit "Schattennummer" legt der 88-jährige Postmoderne-Pionier Thomas Pynchon noch einmal eine kesse Sohle aufs Parkett.

    Sebastian Fasthuber, Falter, 15. Oktober 2025
  • Was Thomas Pynchon hier als Alterswerk vorlegt, ist auch ein Kaninchenbau: ein möglicher Eingang, von dem aus man sich in seinem Werk verlieren kann.

    Dirk Knipphals, taz, 15. Oktober 2025
  • "Schattennummer" ist leichter, seiltänzerischer – der perfekte Einstieg in ein Werk voll Wunder, Komik und Schrecken.

    Jan Wilm, Deutschlandfunk Kultur "Lesart", 20. Oktober 2025
  • Das ist die Kunst des Thomas Pynchon: Er beschwört Bilder so schnell vor dem inneren Auge der Leser herauf, und dann das nächste, und dann das nächste, eh sie auch nur Stopp rufen können. Jeder Satz eine Punktlandung, jedes Adjektiv und auch erfundenes Wort ein klingender Treffer.

    Sylvia Staude, Berliner Zeitung, 22. Oktober 2025