
Endstation
Endstation - Ein Cold Case aus Bonn, der unter die Haut geht
2013: Neun Schulfreunde feiern ausgelassen in einer Diskothek in Bad Hombach. Doch nur zwei Wochen später wird einer von ihnen tot im Rhein gefunden. Die Rechtsmedizin sieht kein Fremdverschulden und der Fall wird zu den Akten gelegt. Fünf Jahre später stößt Kommissar Thomas Mohr, zwangsversetzt in die Abteilung Cold Cases, auf den rätselhaften Fall. Zunächst blättert er eher lustlos durch die alten Akten, doch dann erwacht sein Spürsinn: Die Behörden haben schlampig gearbeitet und Zeugenaussagen werfen neue Fragen auf. Was war mit den dubiosen Türstehern von der Rockergang?
Je tiefer Mohr gräbt, desto klarer tritt eine düstere Parallelwelt zutage - ein perfektes System der Angst, das noch immer wirkt. Endstation ist ein fesselnder Kriminalroman nach einer wahren Begebenheit, der den Leser mitten ins Rheinland und die Abgründe der menschlichen Seele entführt. True-Crime-Fans und Liebhaber spannender Polizeiarbeit werden von diesem authentischen Fall, der an die Fälle von Michael Tsokos erinnert, begeistert sein.
Man bleibt dabei, weil sehr bald klar ist, dass hier nicht ein haarsträubend konstruierter Plot gelöst wird wie ein Sudoku-Rätsel, sondern dass sich Kaes mehr für lose Enden und Sackgassen, für die Fehlbarkeit und Unvollständigkeit jeder Ermittlung interessiert. So oft erlebt man das nicht
Peter Körte,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02. September 2019
Seine Krimis entstehen an der Abbruchkante zur Wirklichkeit. (...) Diese Grenzen zu erspüren, macht einen Teil der Spannung beim Lesen der Kaes-Romane aus.
Ekkehard Rüger,
Westdeutsche Zeitung, 05. September 2019
Eine brillant komponierte, realitätsnahe Kriminalgeschichte.
Volker Albers,
Hamburger Abendblatt, 17. September 2019
Wer erfahren will, wie deutsche Polizeibeamte ermitteln - oder eben nicht-, der sollte diesen genial komponierten Krimi lesen. Zugleich ist der Roman unterhaltsam, weil es Kaes gelingt, präzise Recherche mit Spannungselementen aufzuladen und Lesegewohnheiten originell zu unterlaufen.
Kölner Stadt-Anzeiger, 08. November 2019
Ein Roman kann vieles. Er kann die Welt abbilden oder sich eine eigene Welt erschaffen. Er kann in der Wirklichkeit spielen oder eine eigene Wirklichkeit abbilden. Er kann wahr sein oder eine eigene Wahrheit beanspruchen. Ein guter Roman kann das alles zusammen. Er kann von einer möglichen Wirklichkeit und einer möglichen Wahrheit erzählen. "Endstation" ist solch ein guter Roman.
Ulrich Bumann,
General-Anzeiger, 24. August 2019
"Endstation“ ist so erschreckend wie spannend. Vor allem, wenn man sich vor Augen hält: Es muss nicht so gewesen sein, aber es könnte so gewesen sein. Auch das ist True Crime. Und zwar vom Feinsten.
Joachim Schmitz,
Neue Osnabrücker Zeitung, 23. September 2019
Dieses Buch ist so spannend wie schockierend.
Bücher-Magazin, 11. Oktober 2019
Wer solide erzählte Krimis ohne Firlefanz schätzt, Krimis, die voll gepackt sind mit Insiderwissen, Krimis, die echte, hartnäckige Polizeiarbeit beschreiben und Krimis, die nie die Opfer aus dem Blick verlieren – der ist hier genau richtig, und zwar sehr. Respekt!
Ingo Klaus,
Solinger Tageblatt, 07. November 2019
Bibliographie
- Verlag: Rowohlt Taschenbuch
- Erscheinungstermin: 23.03.2021
- Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
- ISBN: 978-3-499-27566-1
- 432 Seiten
- Autor: Wolfgang Kaes
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