Endstation

2013: Neun Schulfreunde besuchen eine Disko in Bad Hombach. Zwei Wochen später wird einer von ihnen tot im Rhein gefunden. Die Rechtsmedizin sieht kein Fremdverschulden. Der Fall kommt zu den Akten.
2018: Zunächst durchblättert Kommissar Thomas Mohr – zwangsversetzt in die Abteilung Cold Cases – die alten Akten eher lustlos. Doch dann erwacht sein Spürsinn: Die Behörden haben schlampig gearbeitet. Zeugenaussagen werfen Fragen auf. Und was war mit den Türstehern von der Rockergang? Je mehr Mohr gräbt, desto klarer tritt eine Parallelwelt zutage: ein perfektes System der Angst. Und es wirkt immer noch.

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Man bleibt dabei, weil sehr bald klar ist, dass hier nicht ein haarsträubend konstruierter Plot gelöst wird wie ein Sudoku-Rätsel, sondern dass sich Kaes mehr für lose Enden und Sackgassen, für die Fehlbarkeit und Unvollständigkeit jeder Ermittlung interessiert. So oft erlebt man das nicht

Peter Körte,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02. September 2019

Seine Krimis entstehen an der Abbruchkante zur Wirklichkeit. (...) Diese Grenzen zu erspüren, macht einen Teil der Spannung beim Lesen der Kaes-Romane aus.

Ekkehard Rüger,
Westdeutsche Zeitung, 05. September 2019

Eine brillant komponierte, realitätsnahe Kriminalgeschichte.

Volker Albers,
Hamburger Abendblatt, 17. September 2019

Wer erfahren will, wie deutsche Polizeibeamte ermitteln - oder eben nicht-, der sollte diesen genial komponierten Krimi lesen. Zugleich ist der Roman unterhaltsam, weil es Kaes gelingt, präzise Recherche mit Spannungselementen aufzuladen und Lesegewohnheiten originell zu unterlaufen.


Kölner Stadt-Anzeiger, 08. November 2019

Ein Roman kann vieles. Er kann die Welt abbilden oder sich eine eigene Welt erschaffen. Er kann in der Wirklichkeit spielen oder eine eigene Wirklichkeit abbilden. Er kann wahr sein oder eine eigene Wahrheit beanspruchen. Ein guter Roman kann das alles zusammen. Er kann von einer möglichen Wirklichkeit und einer möglichen Wahrheit erzählen. "Endstation" ist solch ein guter Roman.

Ulrich Bumann,
General-Anzeiger, 24. August 2019

"Endstation“ ist so erschreckend wie spannend. Vor allem, wenn man sich vor Augen hält: Es muss nicht so gewesen sein, aber es könnte so gewesen sein. Auch das ist True Crime. Und zwar vom Feinsten.

Joachim Schmitz,
Neue Osnabrücker Zeitung, 23. September 2019

Dieses Buch ist so spannend wie schockierend.


Bücher-Magazin, 11. Oktober 2019

Wer solide erzählte Krimis ohne Firlefanz schätzt, Krimis, die voll gepackt sind mit Insiderwissen, Krimis, die echte, hartnäckige Polizeiarbeit beschreiben und Krimis, die nie die Opfer aus dem Blick verlieren – der ist hier genau richtig, und zwar sehr. Respekt!

Ingo Klaus,
Solinger Tageblatt, 07. November 2019

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  • Erscheinungstermin: 23.03.2021
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-499-27566-1
  • 432 Seiten
  • Autor: Wolfgang Kaes
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Endstation
Wolfgang Kaes Endstation
  • Man bleibt dabei, weil sehr bald klar ist, dass hier nicht ein haarsträubend konstruierter Plot gelöst wird wie ein Sudoku-Rätsel, sondern dass sich Kaes mehr für lose Enden und Sackgassen, für die Fehlbarkeit und Unvollständigkeit jeder Ermittlung interessiert. So oft erlebt man das nicht

    Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02. September 2019
  • Seine Krimis entstehen an der Abbruchkante zur Wirklichkeit. (...) Diese Grenzen zu erspüren, macht einen Teil der Spannung beim Lesen der Kaes-Romane aus.

    Ekkehard Rüger, Westdeutsche Zeitung, 05. September 2019
  • Eine brillant komponierte, realitätsnahe Kriminalgeschichte.

    Volker Albers, Hamburger Abendblatt, 17. September 2019
  • Wer erfahren will, wie deutsche Polizeibeamte ermitteln - oder eben nicht-, der sollte diesen genial komponierten Krimi lesen. Zugleich ist der Roman unterhaltsam, weil es Kaes gelingt, präzise Recherche mit Spannungselementen aufzuladen und Lesegewohnheiten originell zu unterlaufen.

    Kölner Stadt-Anzeiger, 08. November 2019
  • Ein Roman kann vieles. Er kann die Welt abbilden oder sich eine eigene Welt erschaffen. Er kann in der Wirklichkeit spielen oder eine eigene Wirklichkeit abbilden. Er kann wahr sein oder eine eigene Wahrheit beanspruchen. Ein guter Roman kann das alles zusammen. Er kann von einer möglichen Wirklichkeit und einer möglichen Wahrheit erzählen. "Endstation" ist solch ein guter Roman.

    Ulrich Bumann, General-Anzeiger, 24. August 2019
  • "Endstation“ ist so erschreckend wie spannend. Vor allem, wenn man sich vor Augen hält: Es muss nicht so gewesen sein, aber es könnte so gewesen sein. Auch das ist True Crime. Und zwar vom Feinsten.

    Joachim Schmitz, Neue Osnabrücker Zeitung, 23. September 2019
  • Dieses Buch ist so spannend wie schockierend.

    Bücher-Magazin, 11. Oktober 2019
  • Wer solide erzählte Krimis ohne Firlefanz schätzt, Krimis, die voll gepackt sind mit Insiderwissen, Krimis, die echte, hartnäckige Polizeiarbeit beschreiben und Krimis, die nie die Opfer aus dem Blick verlieren – der ist hier genau richtig, und zwar sehr. Respekt!

    Ingo Klaus, Solinger Tageblatt, 07. November 2019