Ein Journalist auf der Jagd nach verschwundener Raubkunst im München der Nachkriegszeit
München, 1950: Nach Jahren in Berlin kehrt der Journalist Karl Wieners in seine Geburtsstadt zurück. Gezeichnet von Verlusten und auf der Suche nach neuem Lebenssinn, stürzt er sich in eine brisante Recherche: Gemeinsam mit seiner Nichte Magda, einer lebenslustigen jungen Frau, die sich nach Selbstbestimmung sehnt, jagt er einer Spur von Raubkunst hinterher, die am Ende des Krieges aus dem Führerbau verschwunden ist. Angeblich sollen die Werke nun unter der Hand verkauft werden.
Doch bald merken Karl und Magda, dass sie sich in einem Netz aus Täuschung und Gefahr verfangen haben. In den Wirren der Nachkriegszeit, zwischen Schwarzmarkt und dem Aufbruch ins Wirtschaftswunder, müssen sie alles riskieren, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Die im Dunkeln sieht man nicht ist ein fesselnder historischer Kriminalroman, der die Atmosphäre Münchens in den 50er Jahren lebendig einfängt.