Die Anomalie

Der SPIEGEL Bestseller jetzt als Taschenbuch

Übersetzt von: Romy RitteJürgen Ritte

Der Überraschungserfolg aus Frankreich: eine brillante Mischung aus Thriller, Komödie und großer Literatur. Im März 2021 fliegt eine Boeing 787 auf dem Weg von Paris nach New York durch einen elektromagnetischen Wirbelsturm. Die Turbulenzen sind heftig, doch die Landung glückt. Allerdings: Im Juni landet dieselbe Boeing mit denselben Passagieren ein zweites Mal in New York. Im Flieger sitzen der Architekt André und seine Geliebte Lucie, der Auftragskiller Blake, der nigerianische Afro-Pop-Sänger Slimboy, der französische Schriftsteller Victor Miesel, eine amerikanische Schauspielerin. Sie alle führen auf unterschiedliche Weise ein Doppelleben. Und nun gibt es sie tatsächlich doppelt − sie sind mit sich selbst konfrontiert, in der Anomalie einer verrückt gewordenen Welt.

Hochkomisch und teuflisch intelligent spielt der Roman mit unseren Gewissheiten und fragt nach den Grenzen von Sprache, Literatur und Leben. Facettenreich, weltumfassend, ein literarisches Ereignis.

Taschenbuch14,00 *
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Die phänomenale Verführungskraft seines Erfolgsromans entsteht daraus, dass er auf unterhaltsame und einleuchtende Weise über Existenzfragen schreibt, die eigentlich den menschlichen Verstand sprengen.

Wolfgang Höbel,
Der Spiegel, 14. August 2021

Ohne Zweifel Weltliteratur.


ARD "Druckfrisch", 12. September 2021

Le Tellier ist quasi über Nacht zum berühmten Autor geworden. Weil der irrwitzige Vorgang der Duplizierung in seinem kolossal unterhaltsam,klug und smart geschriebenen Roman der Ausgangspunkt einer Handlung ist, die federleicht zwischen Thriller, Ideenroman und Komödie changiert.

Thomas Andre,
Hamburger Abendblatt, 17. August 2021

Von überwältigender Eindringlichkeit. Ein spannender Geheimdienstkrimi und eine messerscharfe Zeitdiagnose. Aufregende Literatur auf höchstem - auch stilistischem - Niveau.


wdr5.de, 16. August 2021

Die Lesbarkeit auf mehreren Ebenen, die an Umberto Eco erinnert, die Kombination aus schwarzem Humor, Gedankenspiel-Kitzel und emotionaler Dichte machen aus Le Tellier einen Autor, den man spätestens jetzt entdecken sollte.


FAZ.NET, 18. August 2021

Der 1957 geborene Pariser Hervé Le Tellier gehört zu den virtuosesten Spielern der zeitgenössischen Literatur.

Richard Kämmerlings,
Die Welt, 28. August 2021

Was für ein grandioser Roman, was für ein Hecht im Karpfenteich der oft etwasbiederen, moralisch aufrechten westeuropäischen Gegenwartsliteratur!

Rainer Moritz,
Deutschlandfunk Kultur "Buchkritik", 28. August 2021

Ich habe selten einen Roman gelesen, der mich derart beschäftigt und fasziniert hat. Mittags angefangen zu lesen, spät in der Nacht aufgehört.

Christine ; Andreas Westermann ; Wallentin,
WDR 5 "Bücher", 28. August 2021

Le Tellier kommt es vor allem auf den Spass an, und dafür wirft er auch alles Gekünstelte von Bord. «Die Anomalie» liest sich wie ein Schundroman, der einem aber die Schande erspart, sich für die Lektüre zu schämen. So klug ist er.

Paul Jandl,
Neue Zürcher Zeitung, 01. September 2021

Dieses Buch ist ein echter Knaller! Philosophisch, überraschend, intelligent, unterhaltsam und komisch zugleich.

Maren Ahring,
NDR Kultur , 03. September 2021

Ein grandioses Gedankenexperiment.

Michael Roesler-Graichen,
Börsenblatt, 02. September 2021

Die souveränen Übersetzer haben mit ihrer hervorragenden Arbeit der Vorlage ein sprachlich ebenbürtiges Double verschafft.

Joseph Hanimann,
Süddeutsche Zeitung, 06. September 2021

Der originellste Roman des Jahres.


ZDF, 10. September 2021

Ich habe selten einen Roman gelesen, der mich derart beschäftigt und fasziniert hat. Mittags angefangen zu lesen, spät in der Nacht aufgehört, 345 Seiten.

Christine Westermann,
WDR 2 "Buchtipp", 19. September 2021

Grandios spannend und hintergründig.


Stern, 23. September 2021

"Die Anomalie" wird zu Recht als der Pageturner dieser Literatursaison gefeiert.


Profil, 12. Dezember 2021

Dieses Schwarze Loch führt in ein Universum voll absurder Komik.

Christian Schachinger,
Der Standard, 13. Januar 2022

Ein Roman, der die Vergangenheit lebendig werden lässt – durch eine spritzige, moderne, aufs Heute gedrehte Sprache.

Tomasz ; Bettina Kurianowicz ; Cosack,
berliner-zeitung.de, 27. Juli 2022

Aus Ehrfurcht vor dem Opfer, das André brachte, nimmt sich der Bestseller-Autor zurück. Und schafft es vielleicht gerade durch diese Bescheidenheit, sein Publikum erneut zu fesseln.

Uwe Sauerwein,
Berliner Morgenpost, 10. Mai 2025

Scharfsichtig nimmt Le Tellier die französische Kollaboration in den Blick, kratzt am Mythos so mancher Nationalhelden; er spielt sich nicht zum Weltenrichter auf, beweist aber klare Haltung, die man auch als Kommentar zu den derzeit weltweit statthabenden autoritären bis faschistischen Tendenzen auffassen darf.

KLAUS NÜCHTERN,
Falter, 21. Mai 2025

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