Morduntersuchungskommission: Der Fall Melchior Nikoleit

Die Morduntersuchungskommission-Krimireihe, Band 2

Jena, 1985. Ein junger Mann ist ermordet worden. Ein Punk, so nennen sich diese Gestalten, die vom sozialistischen Staat so schwer auf Linie zu bringen sind. Die Ermittler der Morduntersuchungskommission um Oberleutnant Otto Castorp nehmen schnell den Vater des Opfers ins Visier, einen Antiquitätenhändler mit Westkontakt. Der Ermordete, das weiß Castorp, hatte sich als Informeller Mitarbeiter bei der Stasi verpflichtet. Zudem hat der Fall offenbar mit alten Geschichten zu tun. Sehr alten, sehr finsteren Geschichten ...

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Beeindruckend ist, was Max Annas in seinem zweiten Roman über die Morduntersuchungskommission Gera gelingt....ein klassisches, perfektes Police Procedural mit vielen Extensionen, die bis heute reichen.


CULTurMag, 01. August 2020

“Der Fall Nikoleit” ist wieder ein schlanker, karger und nüchterner Polizeiroman, der dies Subgenre aufs Essentielle konzentriert, sehr gelungen das, und auf eine ganz eigene Weise spannend.

Noller,
WDR, 05. August 2020

Bis in die Details hinein ist die Geschichte, die er uns erzählt, DDR 1985 – und damit zugleich ein kompaktes, starkes Kapitel der nie endenden großen Erzählung von Unordnung und Gewalt.

Tobias Gohlis,
Deutschlandfunk Kultur "Frühkritik", 07. August 2020

Max Annas’ Serie ist eines der spannendsten literarischen Projekte der letzten Jahre.

Tobias Gohlis,
Die Zeit, 13. August 2020

Für Max Annas ist Schreiben eine Auseinandersetzung mit sich und einer Welt, die anders sein sollte

Frank Nägele,
Kölner Stadt-Anzeiger, 29. Juli 2020

Von einem misslungenen Auftritt der Punkband bis hin zu einem dramatischen Showdown auf einer Landstraße zeichnet der nachdenkliche Roman ein vielschichtiges Bild vom Leben in der DDR Mitte der 80er Jahre.

Axel Knönagel,
Frankfurter Neue Presse, 06. August 2020

Ein historischer Krimi abseits der genreüblichen Zeiten und Orte. Und ohne nostalgischen Glanz.

Thomas Steiner,
Badische Zeitung, 08. August 2020

Die Polizisten tasten sich langsam voran und kreisen lange Zeit eher um die Wahrheit, als dass sie sich ihr nähern. Dennoch gelingt es Max Annas, eine spannende Geschichte zu erzählen.

Axel Knönagel,
Gießener Allgemeine, 08. August 2020

Max Annas zeigt all die Verlogenheiten, Heucheleien und Machträusche des DDR-Systems, mit großem Gespür für Zeitkolorit und mit einem hellwachen, zwielichtigen Protagonisten.

Werner Krause,
Kleine Zeitung, 15. August 2020

Max Annas Roman reißt den Leser sofort mit, so dass man das Buch in kurzer Zeit verschlungen hat.

Kai Agthe,
Mitteldeutsche Zeitung, 29. August 2020

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